Wir sind DIE LINKE.

Aufruf vor dem Bundesparteitag der LINKEN in Göttingen

Der Bundesparteitag findet in einer für DIE LINKE schwierigen Zeit statt. Fünf Jahre nach der Gründung der LINKEN aus dem Zusammenschluss von WASG und PDS haben wir in Schleswig-Holstein und Nordrhein-Westfalen bittere Wahlniederlagen erlitten. Erstmals wurden wir aus zwei Landtagen wieder herausgewählt. In Berlin haben wir die Regierungsverantwortung verloren. Anderswo – bei den Landtagswahlen im Saarland und bei den Kommunalwahlen in Thüringen – hat sich erwiesen, dass schwierige Zeiten bei weitem nicht zum Untergang der Partei führen müssen, sondern dass die LINKE heute sogar Landrätinnen und Oberbürgermeisterinnen hervorbringen kann. Die unterschiedlichen Wahlerfahrungen zeigen:

Der Weg zu einer dauerhaft starken LINKEN ist länger, widersprüchlicher und fragiler, als es uns anfangs schien, als wir es wahrhaben wollten.

Unsere bundesweite gesellschaftliche Verwurzelung ist nicht überall so weit und nicht so tief gediehen, wie wir meinten und hofften.

Wir waren berauscht vom Erfolg und haben zu wenig Sorgfalt darauf verwandt, das Netz unserer Partei zu festigen, die Fäden zu stärken und sie in die Gesellschaft einzuweben.

Wir haben die Zuwendung der Menschen zur LINKEN zu oft als naturgegeben, als geradezu selbstverständlich angesehen – und das Auf und Ab unserer Partei zu wenig als Indikator für unsere Kommunikation mit der Gesellschaft verstanden, sondern als Beleg für die Richtigkeit unserer jeweiligen Positionen instrumentalisiert und gegeneinander ins Feld geführt.

Ja – wir haben es mit einer wirklich gefährlichen Situation für unsere Partei zu tun. Noch (!) ist nicht das Projekt einer Partei der Linken in Deutschland in Frage gestellt – aber die Art und Weise, wie wir bislang diese Partei gestaltet haben, muss grundlegend auf den Prüfstand.

Unsere derzeitige Schwäche trifft uns deshalb besonders hart, weil die Themen, die heute die politische Agenda bestimmen – Eurokrise, Fiskalpakt und die davon ausgehenden sozialen Verwerfungen – unsere Antworten erfordern. Soziale Gerechtigkeit und demokratische Erneuerung sind unsere Antworten auf die Krise und Markenkern der LINKEN.

Gleichzeitig müssen wir konstatieren, dass die Formulierung richtiger Antworten nur wenig wert ist, wenn sie mit der LINKEN nicht identifiziert werden. Darauf wiederum zu reagieren mit der Aussage, wir müssen unsere Positionen nur lauter aussprechen, erfüllt dann seinen Zweck nicht, wenn nicht die Lautstärke des Sounds zu gering ist, sondern die Glaubwürdigkeit der LINKEN selbst.

Solange DIE LINKE die direkte Demokratie stärken möchte, aber Mitgliederentscheide in Personalfragen für rechtswidrig erklärt, während selbst die FDP sie durchführt; solange DIE LINKE mehr Solidarität einfordert, aber nach außen durch Demontage der eigenen Leute auffällt, wird unsere Partei Schwierigkeiten haben, das zu tun, was sie zu tun hat: Sich in den gegenwärtigen politischen Auseinandersetzungen als aufklärende, mobilisierende und zusammenführende Kraft zu bewähren – in Deutschland und Europa.

Dennoch ist eine Warnung hinterherzuschicken: Die nötige Bündelung und Fokussierung der Kräfte darf nicht als Ausschließlichkeit missverstanden werden. Im Parteiprogramm haben wir verankert, dass die ökologische Frage von zentraler Bedeutung für das Überleben der Menschheit und damit für die LINKE ist. Doch dass wir diejenigen sind, die nachdrücklich für die sozialökologische Wende streiten, das muss mit Leben erfüllt und verstetigt werden. Davon sind wir noch weit entfernt. Wir sehen es daher als eine Schlüsselfrage an, dass die Wiedergewinnung unseres Profils als sozialer Kraft kombiniert wird mit dem Zuwachs an Ansehen und Vertrauen als Kraft ökologischer Umgestaltung. Auch das wird die künftige Parteiführung im Auge haben müssen. Ebenso wie den Anspruch, eine feministische Partei zu werden. Dafür müssen die Geschlechterverhältnisse grundlegend in unserer Strategie und Politik Berücksichtigung finden. Dies würde dazu beitragen, DIE LINKE unverzichtbar und innovativ in der Parteienlandschaft werden zu lassen.

Die Verantwortung für die Situation, in der sich unsere Partei befindet, ist nicht einzelnen Personen oder Gruppierungen in unserer Partei zuzuschreiben; für die Außendarstellung, das politische Profil und die Diskussionskultur tragen wir Mitglieder der LINKEN gemeinsam Verantwortung – genauso wie für unsere Fähigkeit, Menschen für DIE LINKE zu gewinnen und politische Bündnisse einzugehen.

Fünf Jahre nach der Gründung der LINKEN sind wir unserem Selbstverständnis nach zwar eine plurale Partei und auch unsere Zusammensetzung ist von einem relativ breiten Spektrum gekennzeichnet. Diesen Pluralismus fruchtbar zu machen verlangt indes, dass wir solidarische Umgangsformen entwickeln und lernen, die in unserer Partei bestehenden Unterschiede durch offene und sachbezogene Debatten produktiv zu machen. Davon sind wir noch weit entfernt – ebenso davon, die Vielfalt der Politikansätze zu nutzen, um sehr unterschiedliche Wähler/-innen anzusprechen. Eine Partei, die über zehn Prozent der Wähler/-innen erreichen will, muss es verstehen, verschiedene Milieus und Schichten anzusprechen und an sich zu binden.

Alle Wahlergebnisse zeigen, dass zur bedeutenden Kernklientel der Partei DIE LINKE die Erwerbslosen, die unter Hartz IV und unter prekarisierten Arbeits- und Lebensbedingungen leidenden Menschen gehören. Diese Gruppe erwartet von uns glaubhafte und ernsthafte Schritte zur Verbesserung ihrer Lebensbedingungen ebenso wie ein authentisches Bewusstsein davon, was Leben-Müssen mit Hartz IV oder mit Armutslöhnen bedeutet.

DIE LINKE muss eine beharrlich-widerständige Partei sein. Und in der gegenwärtigen Lage ist es nur die LINKE, die sich konsequent gegen eine nach wie vor finanzmarktgetriebene Politik zur Wehr setzt. Aber der Kurs der strikten Abgrenzung von allen anderen konkurrierenden Parteien ist auf Dauer keine erfolgreiche Strategie. Zwei Lernaufgaben sind deshalb schleunigst zu erfüllen:

Auf der einen Seite müssen wir die teilweise in unserer Partei vorhandene Logik “Wir gegen alle/Wir haben die einzige Wahrheit” schnell und dauerhaft überwinden. Denn diese Logik – wir im Besitz der Wahrheit, dort der Rest der Gesellschaft – ruiniert auf Dauer unsere Partei.

Auf der anderen Seite müssen wir immer wieder und Schritt für Schritt lernen, die Grenzen der „Realpolitik“ zu erweitern, indem wir uns in soziale Kämpfe einbringen und dazu beitragen, gesellschaftliche Konflikte zu führen. Auch und gerade wenn wir in Gestaltungs- oder Regierungsverantwortung sind.

Die LINKE muss zu sich selber finden – von ihren bisherigen Kernbotschaften ausgehend die Fähigkeit entwickeln, die soziale Frage in den Themen und Herausforderungen dieser Gesellschaft zu erkennen, zu benennen und in politische Optionen zu überführen. So wird sie authentisch – in der Art und Weise, wie sie Politik macht, wie auch bei der Frage, wer die nach außen wahrnehmbaren Persönlichkeiten vor Ort, in den Ländern, auf Bundesebene sind.

Wir wollen, dass DIE LINKE Angebote zur Beteiligung und Mitarbeit für diejenigen Milieus unterbreitet, die über die neuen Themen angesprochen und von den bisherigen Verkehrsformen der Partei eher abgeschreckt werden. Anders ausgedrückt: Nur wenn wir die gegenwärtigen Selbstblockaden überwinden, Solidarität und Toleranz sowie Offenheit für neue Ideen auch nach außen ausstrahlen, werden wir es schaffen, uns zugleich für neue gesellschaftliche Gruppen zu öffnen.

Mit dem Programmparteitag der LINKEN in Erfurt hofften wir, die Voraussetzungen für eine Konsolidierung unserer Partei und die Orientierung auf Politik statt Selbstbeschäftigung geschaffen zu haben.

Davon war bereits kurze Zeit nach dem Parteitag nichts mehr zu spüren. Stattdessen wird DIE LINKE seit Monaten von der Frage bestimmt, wer künftig den Parteivorsitz innehaben wird. Diese Frage wird jedoch nicht wahrnehmbar als produktiver Wettstreit zwischen den besten Persönlichkeiten und den überzeugendsten Konzepten behandelt, sondern zunehmend als Kampf zwischen im Wesentlichen zwei sich widersprechenden Linien.

Wir sehen die Gefahr, dass der Parteitag in einem Showdown endet, bei dem wir alle als DIE LINKE verlieren werden.

Die wirkliche Kraft der Partei geht in diesem Krisenszenario unter; sie wird übersehen und unterschätzt. Überall, in West und Ost, haben Genossinnen und Genossen Gesicht gezeigt, für die Partei gekämpft, sich Auseinandersetzungen gestellt; sie sind auf Menschen zugegangen und haben um sie geworben. Überall, in West und Ost, haben Genossinnen und Genossen ihre Erfahrungen auf den Prüfstand gestellt, neue Ideen geboren, Kompetenz und Ansehen gewonnen. Sie haben das Zeug, Führungsaufgaben zu übernehmen – wir werden ihnen nicht gerecht, wenn wir sie ignorieren und nach einem Erlöser, einem Messias rufen. Diese Menschen vertreten das Neue, das mit der LINKEN entsteht – aber dieses Neue erstickt, wo es mit den alten Etiketten überklebt wird. Die künftigen Erfolge der LINKEN werden nicht die bloße Neuinszenierung der früheren sein.

Es ist richtig, dass es unterschiedliche politische Kulturen in der Partei gibt, aber es gibt sie auch quer zu Ost-West-Linien. Es gibt heute viele Genossinnen und Genossen, die sich über Ost-West-Grenzen hinweg in ihren Anforderungen an eine neue politische Kultur nahe stehen und die sich eine Partei wünschen, die weniger von Machtpoker und Funktionärsgehabe geprägt ist, sondern von gesellschaftlicher Öffnung, neuen Milieus, spannenden Diskussionen, Neugier auf die Zukunft. Das muss in der Partei eine größere Rolle spielen.

Wir erwarten deshalb:

  1. dass vom Göttinger Parteitag ein Signal der Gemeinsamkeit ausgeht, ein praktisches Verständnis von Pluralität als Stärke unserer Partei,
  2. Parteitagsbeschlüsse, die auf das praktische alltägliche Handeln unserer Partei abzielen und unsere Fähigkeit verbessern, auf aktuelle Entwicklungen für die Menschen in unserem Land nachvollziehbar und klar zu reagieren,
  3. eine selbstkritische Bilanzierung der fünfjährigen Entwicklung der LINKEN, bei der nicht mit dem Finger auf Einzelne gezeigt, sondern gemeinsame Lernaufgaben formuliert werden, an denen wir künftig arbeiten und wachsen können,
  4. von allen Kandidatinnen und Kandidaten für den Parteivorsitz und den Parteivorstand, dass sie willens sind, in ihrer Vorstandstätigkeit Solidarität und Toleranz im Umgang mit unterschiedlichen Positionen zur Grundlage ihres Handelns zu machen,
  5. von den Delegierten des Parteitages die Fähigkeit, in ihrem Wahlverhalten die Vielfältigkeit unserer LINKEN abzubilden, nicht auszugrenzen und sich von der Maxime leiten zu lassen, dass in einem Parteivorstand vor allem Menschen tätig sein sollen, die im Austausch miteinander Gemeinsamkeiten in den Vordergrund stellen und auf diesem Wege DIE LINKE nach vorn bringen.

Die Partei DIE LINKE. sind wir alle.

Initiator/-innen:
Hüseyin Aydin (NRW); Joachim Bischoff (Hamburg); Carolin Butterwegge (NRW); Rico Gebhardt (Landesvorsitzender, Sachsen); Thomas Händel (MdEP, Brüssel); Cornelia Möhring (MdB, Schleswig-Holstein); Kornelia Möller (MdB, Bayern);  Gabi Ohler (Parteivorstand, Thüringen); Björn Radke (Schleswig-Holstein); Bodo Ramelow (LT-Fraktionsvorsitzender, Thüringen); Paul Schäfer (MdB, NRW); Christoph Spehr (Landessprecher, Bremen); Axel Troost (MdB, Sachsen)

Unterzeichner/-innen:
Katja Kipping (stellv. Parteivorsitzende, Sachsen); Antje Feiks (Landesgeschäftsführerin, Sachsen); Tobias Schulze (Landesvorstand, Berlin); Dagmar Ganswindt (Nottuln, NRW); Heidrun Sedlacik (MdL, Thüringen); Klaus Lederer (Landesvorsitzender, Berlin); Hans Decruppe (Kreistagsmitglied, Rhein-Erft-Kreis); Frank Lange (Kreisvorsitzender, Weimar); Michaele Sojka (Landesvorstand, Thüringen); Jenny Schulz (Landesgeschäftsführerin, Sachsen-Anhalt); Nicole Zdunek (Stadträtin, Bad-Salzungen); Jan Tampe (Weimar); Margitta Mächtig (MdL, Brandenburg); Steffen Meinhardt (Altenburg); Wolfgang Behrs (Sprecher Kreisverband, Plön); Eva-Maria Glathe-Braun (Kreissprecherin, Ulm); Bianka Wandersleb (Kreissprecherin, Bad Frankenhausen); Robert Fietzke (Jugendkoordinator, Sachsen-Anhalt); Knut Mildner-Spindler (Bezirksstadtrat Friedrichshain-Kreuzberg); Sascha Jügel (Kreissprecher, Rhein-Erft-Kreis); Julia Bonk (MdL, Sachsen); Sören Schleicher (Bezirksvorstand, Lichtenberg); Vera Fietzke (Kreistagsmitglied, Gotha); Sebastian Lucke (Baden-Württemberg); Lars Hilbig (Landessprecher linksjugend[´solid], Baden-Württemberg); Kirsten Tackmann (MdB, Brandenburg); Bernd Mex (Braunschweig); Ruth Tietz (Kreissprecherin, Leverkusen); Ilja Dietrich (Coburg); Anatol Koch (schulpolitischer Sprecher Linksfraktion Bonn); René Hähnlein (Kreisvorsitzender, Coburg); Rainer M. Lindner (Kreisvorstand, Bayreuth); Christian Thomma (Traunreut); Jaye-Ann Igel (Landesvorstandsmitglied, Sachsen); Luise Neuhaus-Wartenberg (Landesrat, Sachsen); Jürgen Maresch (MdL, Brandenburg); Elisabeth Maatz (Lisa-Sprecherin im Team NRW); Pamela Strutz (stv. Landessprecherin, NRW); Ingrid Hesse (Berlin); Heiko Pilz (Hennigsdorf); Rainer Schneider (Kreissprecher, Rheinisch-Bergischer Kreis); Martin Beinersdorf (Kreisvorstand Rhein-Sieg); Cornelia Wanderer (Plaue); Bettina Fortunado (MdL, Brandenburg); Klara Wienand (Stadtvorsitzende Zülpich); Angela Hummitzsch (Landesvorstand Thüringen); Günter Bell (Köln); Carsten Schatz (Landesgeschäftsführer, Berlin); Frank Lix (Kreisvorsitzender Zeulenroda-Triebes); Andreas Deutsch (Berlin); Berthold Bromitsz (Köln); Norbert Kunz (Stadtverordneter, Falkensee); Gudrun Prassler (Kreisvorstand Steinburg); Marko Forberger (Landesrat Sachsen, Leipzig); Andreas Müller (Fraktionsvorsitzender, Kreistag MKK); Hakan Tas (MdA, Berlin); Marion Busch (Köln); Simone Hock (Zwickau, BAG Rote Reporter); Michael Faber (Fraktionsvorsitzender, Bonn); Torsten Löser (KV-Sprecher, Köln); Alexander Klein (Erfurt); Christine Anger (Pirna); Katina Schubert (Parteivorstand, Berlin); Klaus-Jürgen Dahler (Fraktionsvorsitzender, Marzahn-Hellersdorf); Karin May (Eisenach); Elmar Dylong (Coburg); Jens Haase (Stadtrat, Erfurt); Andreas Höppner (stellv. Landesvorsitzender, Sachsen-Anhalt); Steffen Harzer (Parteivorstand, Thüringen); Gerrit Große (MdL, Brandenburg); Thomas Lich (Ortsvorsitzender, Nauen); Uwe Heissler (Hamburg); Michael Treitinger (Bayern); Nadine Heckendorn (Stadtvorsitzende, Schwedt); Thomas Falkner (Berlin); Benjamin-Immanuel Hoff (Sachsen); Enrico Rossius (Oranienburg); Martin A. Michels (Oldenburg); Steffen Pfrogner (Vorsitzender, OV-Potsdam Süd); Heidi Schmidt (Altenburg); Raik Weber (Berlin); Dieter Siegert (Chemnitz); Sebastian Zwinzscher (Passau); Renate Harcke (Parteivorstand, Brandenburg); Rolf Hengel (LAG Umwelt, Bayern); Ilja Seifert (MdB, Sachsen); Katrin Christ-Eisenwinder (Weimar); Ina Leukefeld (MdL, Thüringen); Ulrike Dierkes-Morsy (Kreisvorsitzende Hochfranken); Marcel Wiebach (Landesvorstand Sachsen-Anhalt); Beate Schneider (Sprecherin KV-Baden-Baden/Rastatt); Christoph Schwarze (Rödental); Katrin Lompscher (MdA, Berlin); Vita Adam (Berlin); Hans-Georg Endler-Bayanifar (Bremen); Ralf Henrichs (Sprecher Ökologische Plattform NRW); Thomas Hochhardt (KV Mönchengladbach); Heiderose Gläß (MdL, Sachsen); Michael Richter (Stadtvorstand Freital); Michael Höft (Gelsenkirchen); Manfred Schmidt (Stadtrat Neunkirchen-Saar); Thomas König (Landesvorstand NRW); Dirk Koch (Erwitte); Klaus Falk (Hannover); Sonja Kiesbauer (Berlin); Dieter Wernig (Köln); Wolfgang Schulz (Bernau); Jens Neumann (Stockholm); André Nowak (Berlin); Uwe Doering (MdA, Berlin); Marcus Otto (SprecherInnenrat Kreuzberg); Jan Korte (MdB, Sachsen-Anhalt); Horst Mack (Fraktionsvorsitzender, Heidenheim); Anni Seidl (Historische Kommission); Sabine Fache (Kreistag Altenburg); Jürgen Schuschke (Treptow-Köpenick); Claudia Hillig (Meuselwitz); Kerstin Liebich (Kreisvorsitzende, Rostock); Stefan Liebich (MdB, Berlin); Manfred Lauer (Berlin); Ralf Fiebelkorn (Leipzig); Axel Hildebrandt (Berlin); Thomas Dudzak (Kreisvorstand Westsachsen); Dirk Wilkens-Hagenkötter (Soest); Uwe Vorberg (Bochum); Sigrid Juhran (Leipzig); Silke Mahrt (Bad Oldesloe); Diana Golze (MdB, Brandenburg); Ute Dähnel (Berlin); Steffen Juhran (Jugendpolitischer Sprecher Leipzig); Thomas Rögnitz (München); Susanne Hennig (stellv. Landesvorsitzende, Thüringen); Wolfgang Lindweiler (Köln); Knud Vöcking (Kreistag Warendorf); Petra Leuschner (Berlin); Isabel Michels (Oldenburg); Michaela Vogel (Landesvorstand Sachsen); Bianca Thiele (Sprecherin Gelsenkirchen); Thomas Ristow (Bad Oldesloe); Kai Schwarz (Mittenwalde); Halina Wawzyniak (stellv. Parteivorsitzende, Berlin); Reinhold Gläß (Lawalde); Peter Lompscher (Berlin); Renate Klopsch (stellv. Stadtpräsidentin Neubrandenburg); Heinz-Günther Wittek (Berlin); Maximilian Schneider (Chemnitz); Antje Schiwatschev (Berlin); Hassan Metwally (Landesvorstand Berlin); Maren Müller (Sprecherin AG Soziale Politik, Leipzig); Elke Hoheisel-Adejohn (Lisa); Alexander Bierbach (Erfurt); Swen Knöchel (MdL, Stadtvorsitzender Halle/Saale); Stefan Wollenberg (Stadtverordneter Potsdam); Gerhard Zimmermann (Bamberg); Thomas Lutze (MdB, Saarland); René Trömel (Stadtrat Halle/Saale); Bernd Juhran (Leipzig); Sabine Poehl (Berlin); Selke Leber (Kreisvorstand Steinburg); Rosemarie Kaersten (Bundessprecherin Lisa); Nurda Tazegül (Landesvorstand Berlin); Jutta Decruppe-Fiebig (Kreissprecherin Rhein-Erft); Gerardo Maio (Bergisch Gladbach); Carsten Labudda (Kreisrat Weinheim); Maik Schindler (Jena); Bärbel Prümpte   (Soest); Martin Schirdewan (Berlin); Cornelia Reinauer (BO Kreuzberg); Christian Görke (MdL, Brandenburg); Patrick Pritscha (Chemnitz); Daniel Förster (Landesvorstand Brandenburg); Dagmar Winzer (Kreisvorstand Oberspree-Lausitz); Cornelia Ernst (MdEP, Sachsen); Angelika Link-Wilden (Kreissprecherin Köln); Susanne Schwanke-Lück (Fraktionsvorsitzende Nauen); Thomas Westphal (Rostock); Rainer Rilling (Marburg); Sascha Schlenzig (Vorsitzender Pankow-Nordost); Andreas Romahn (Rösrath); Stefan Gebhardt (MdL, Sachsen-Anhalt); Kerstin Kaiser (LT-Fraktionsvorsitzende Brandenburg); Michael Bernloehr (Landesausschuss Baden-Württemberg); Birgit Klaubert (Bundesausschuss, Thüringen); Bernhard Tornow (BO Wedding); Peter Singer (Regionalrat Köln); Matthias W. Birkwald (MdB, Nordrhein-Westfalen); Annetta Ristow (Sprecherin SV Kerpen); Jörg Schindler (Landesvorstand Sachsen-Anhalt); Anja Mayer (Berlin); Klaus Cernitzki (Kreisvorsitzender Börde); Torsten Hesse (Berlin); Siegfried Seidel (BO Sprecher Hannover); Martina Thomas (Kreisvorstand Rhein-Erft); Werner Kujath (Stadtvorstand Leipzig); Roland Illhardt-Schmidt (Elversberg-Saar); Christopher Neumann (Cottbus); Helmar Kurz (Münster); Christiane Hoff (Bezirksverordnete Berlin-Mitte); Beata Eßer-Sladek (Kiel); Edgar Karsch (Pankow); Olaf Michael Ostertag (Bundesausschuss, Berlin); Dagmar Weidauer (Bundes-Lisa-Sprecherin); Tessa Guld (Leipzig); Kersten Steinke (MdB, Thüringen); Ralf Wunderlich (Kreisgeschäftsführer Oberhavel); Karin Paul (Stadtvorstand Hettstedt); Klaus Steinitz (Berlin); Erik Schrader (Ahrensburg); Thomas Koutzky (Fraktionsvorsitzender Zwickau); Robert Seelig (Zeuthen); Petra Voigt (Ortsvorsitzende Radeburg); Thomas Fritsch (Mittenwalde); Stefan Block (Berlin); Elise Hempel (OV Chemnitz-City); Siegfried Hempel (OV Chemnitz-City); Tom Erdmann (LAG Bildung&Schule, Berlin); Max Labude (Hengersberg); Dominik Lehmann (Jugendpolitischer Sprecher Bayern); Wolfgang Thiel (MdL a.D., Werder/Havel); Torsten Zink genannt Amling (Elmshorn); Brend Fundheller (Gotha); Willi Lüpkes (Landesausschuss Niedersachsen); Gert Eisenwinder (stellv. Kreisvorsitzender Weimar-Apolda); Daniel Knorr (Kreisgeschäftsführer Westsachsen); Sören Benn (Bezirksvorsitzender Pankow); Mirko Schultze (Kreisvorsitzender Görlitz); Franzel Fischer (mittenwalde); Tanja Euchler (SprecherInnenrat Mönchengladbach); Susanna Karanwanskij (Landesvorstand Sachsen); Konstanze Kriese (Berlin); Eberhard Roloff (Bezirksverordneter, Berlin); Bernd Göbel (Flensburg); Britta Pietsch (Kreissprecherin Viersen); Kristin Hofmann (Landesvorstand Sachsen); Sabine Pester (Chemnitz); Elke Brosow (Berlin); Dirk Lorsch (Bezirksvorstand Berlin-Mitte); Volker Steinke (Kreisvorstand Kyffhäuserkreis); Florian Kautter (Köln, OV-Innenstadt-Rodenkirchen); Sebastian Schlüsselburg (stellv. Bezirksvorsitzender Berlin-Lichtenberg); Angela Klein (Saarland); Stefan Kreth (Stellv. Ortsvorsteher Völklingen); Dirk Handen (Köln); Hans Erxlebern (Berlin); Maximilian Kretzschmar (Dresden); Torben Lüth (Berlin); Wolfgang Frotscher (Berlin); Katja Haese (Berlin); Marianne Schelenz (Itzehoe); Marcus Peyn (Kiel); Dagmar Trenz (Landesvorstand Saarland); Matthias Höhn (Landesvorsitzender Sachsen-Anhalt); Max Wegener (Leipzig); Harald Roth (Gotha); Ralf Büchner (Sachsen); Thorsten Zopf (Berlin); Kathrin Zopf (Berlin); Ben Kretzschmar (Leipzig); Vera Vordenbäumen (Sprecherinnenrat LAG Frauen Berlin); Sabrina Hecht (Feldberg); Sandra Heiß (Kreistagsmitglied, Sachsen-Anhalt); Richard Pitterle (MdB, Baden-Württemberg); Kai von Wieding (Hannover); Monika Krüger (Sachsen-Anhalt); Jan Schneider (Kreisvorstand Bautzen); Sven Scheidemantel (Kreisvorsitzender Bautzen); Udo Rauhut (Kreisvorstand Rems-Murr-Kreis); Eva von Angern (MdL, Sachsen-Anhalt); Tobias Hecht (Feldberg i.M.); Sebastian Michaelis (Bochum); Joachim Elz-Fianda (Nördlingen); Heide Hartje-Huss (Bremen); Ulrich Weisheit (Münster); Diana Wunderlich (Ortsvorsitzende Löwenberger Land); Anja Friedrich (Hennigsdorf); Gunhild Böth (Ex-MdL NRW); Dieter Schäfer (Kreistagsfraktionsvorsitzender Märkisch-Oderland); Markus Hillig (Meuselwitz, Neu-Mitglied seit 17.05.); Arménio Fortunato (Küstriner Vorland); Michael Stadler (Bezirksvorstand Berlin-Lichtenberg); Petra Pau (MdB, Berlin); Michael Grunst (Bezirksvorsitzender Berlin-Lichtenberg); Anne-Marie Russew (Bautzen); Wolfgang Fritz Haug (Hamburg); Kadriye Karci (Berlin); Enrico Stange (MdL, Sachsen); Helmut Breidenstein (Berlin); Iris Gottschalk (Landesvorstand Sachsen-Anhalt); Stefan Proske-Schuppelius (Münster); Michael Unrath (BO-Vorsitzender Velten); Fiona Merfert (Stadtverordnete Offenbach); Julia Friedrich (Stuttgart); Otto Stumpe (Großpostwitz); Franziska Blendin (Landesvorstand Hessen); Christiane Schneider (Mitglied Bürgerschaft Hamburg); Ulrike Detjen (Fraktionsvorsitzende, Köln); Sigrid Asamoah (Dortmund); Lutz Richter (Kreisvorsitzender Sächsische Schweiz-Osterzgebirge); Hans-Dieter Berretz (Köln); Jörn Jan Leidecker (Hannover); Michael Elte (Kreisvorstand Oranienburg);  Michael Wolff (Berlin); Rainer Pietrusky (Dresden); Cordula Eger (Herbsleben); Anja Faber (Dortmund); Fabian Bauer (Rheinland-Pfalz); Kerstin Hommel (Berlin-Friedrichshain); Harald Wolf (MdA, Berlin); Steffen Kaiser (Dresden); Beate Raberg (Mitglied Kreistag Hochsauerlandkreis); Uschi Neo (Berlin); Ulrich Schachtschneider (Oldenburg); Michael Friedrich (Fraktionsvorsitzender Kreistag Nordsachsen); Hartmut Buschke (Kreisgeschäftsführer Ostprignitz); Michael Horn (Bremen); Andreas Hein (Bremen); Jochen Lange (Kreisvorsitzender Zollern-Alb); Stefanie Rose (Stellv. Kreisvorsitzende Oder-Havelland); Marcel Pötsch (Magdeburg); Frank Hoffmann (MdL Sachsen-Anhalt); Claus-Dieter Hampel (Stadtvorstand Pirna); Daniele Sedelke (Bezirksvorstand Pankow); Andreas Hauser (Meßstetten); Heike Sudmann (Hamburg); Frank Puskarev (Brüssel); Timo Sefz (KV-Sprecher Herne/Wanner-Eickel); Helmut Scholz (MdEP, Brandenburg); Gabi Gschwind-Wiese (Sprecherin KV Plön); Angelika Hunger (MdL Sachsen-Anhalt); Edith Pfeiffer (Berlin); Carsten Krämer (Leverkusen); Kristian Ronneburg (Bezirksverordneter Berlin); Mathis Oberhof (Wandlitz); Hendrik Lange (MdL Sachsen-Anhalt); Bernd Boerngen (Sindelfingen); Milan Kopriva (Kreisvorstand Pforzheim/Enzkreis); Harald Kulhanek (Chorin); Matthias Korwitz (Magdeburg); Klaus Gebauer (Rostock); Hans-Ewald Mertens (Kreisvorstand Elmshorn); Maik Zinn (Friedrichshain-Kreuzberg); Anny Heike (Landesvorstand Bayern); Antje Claaßen-Fischer (Kreisvorsitzende Zollernalb); Rüdiger Fischer (Kreisvorstand Zollernalb); Barabara Ebert (Stellv. Kreisvorsitzende Altenburger Land); Oskar Lederer (Pankow); Angelika Mai (Bundesausschuss); Daniel Tietze (Bezirksverordneter Berlin); Hajo Zeller (Marburg); Uwe Peiker (Stadtrat Ulm); Axel Nürge (Stellv. Kreisvorsitzende Nienburg); Julien Ferrat (Kreisvorstand Mannheim); Wolffram Vorwerk (Teisendorf); Nico Brünler (Stadtvorsitzender Chemnitz); Holger Auerswald (Fraktionsvorsitzender Suhl); Bjoern Tielebein (Stellv. Bezirksvorsitzender Marzahn-Hellersdorf); Heidi Breuer (NRW); Monika Hohmann (MdL Sachsen); Anton Brenner (Stadtrat Tübingen); Doris Franz (Berlin); Mathias Günther (Fraktionsvorsitzender Stadtrat Hildburghausen); Kurt Kutzschbauch (Berlin); Helga Frenzel (Stadträtin Meißen); Tanju Tügel (Berlin); Dorothea Wolff (Auerbach); Stephan Wende (Fraktionsvorsitzender Fürstenwalde); Monika Glimm (Weimar); Harald Kühne (Stadtrat Großenhain); René Wilke (Kreisvorsitzender Frankfurt/Oder); Vera Böppke (Berlin); Thomas Lück (Ortsvorstand Nauen); Gert Schlueter (Bezirksvorstand Hamburg); Olaf Weichler (Erfurt); Udo Riedel (Fraktionsvorsitzender Bernburg); Marianne Böttcher (Stellv. Vorsitzende Stadtverband Halle); Andreas Prüfer (Bezirksstadtrat Berlin), Anke Gerth (Kreisvorsitzende Landkreis Dahme-Spree); Sandra Brunner (Bezirksvorstand Pankow); Jürgen Ulbricht (Vorstand Frechen); Winfried Hagenkötter (Fraktionsvorsitzender Soest); Marion Morassi (Sprecherin BAG LISA/Bad Neuenahr); Gerald Unger (Mannheim); Hans-Otto Spanke (Warstein); Helga Burgahn (Strausberg); Ingrid Heyser (Sprecherin LISA/Bautzen); Wilfried Warnke (Bernsbach); Axel Goldmann (Treptow-Köpenick); Katrin Kunert (MdB/Stellv. Kreisvorsitzende Stendal); Gerald Grünert (MdL Sachsen-Anhalt); Klaus-Dieter Brügmann (Kreissprecher Pinnberg); Michael Buchholz (Minden); Sigrid Beck (Kreisvorstand Anhalt-Bitterfeld); Erika Maier (Berlin); Birke Bull Landesvorstand Sachsen-Anhalt); Siegfried Mattner (Liebenwalde); Stefan Nold (Darmstadt); Rolf Diez (Chemnitz); Klaus Steinitz (Berlin); Klaus Dietrich (Altenstadt); Ilona Schäfer (Stadtvorstand Mainz); Philip Meinert (Essen); Birgit Kaaden (Sprecherin KV Wittenberg); Katrin Petermann (Stellv. Bezirksvorsitzende Lichtenberg); Andreas Bernig (Landesvorstand Brandenburg); Nick Wagner (Dresden); Frank Vöhl-Hitscher (Hamburg); Philip Euler (Stadtverbandsvorsitzender Gladbeck); Wilfried Maier (Berlin); Raimund Köhn (Fraktionssprecher Münster); Dirk Wagner (Leipzig); Regina Friedemann (Kreisvorstand Oberhavel); Thomas Julius Schulz (Wald-Mittelbach); Frank Kaus (Kiel); Heinz Bauer (Ratsherr Emsdetten/Kreisvorstand Steinfurt); Daniel Lewin (Lichtenberg); Dirk Weber (Hannover); Wolfgang Weißfuß (Leipzig); Petra Weißfuß (Leipzig); Renate Hercher-Reis (Bezirksverordnete Hamburg-Mitte); Harald Siepmann (Fraktionsvorsitzender Aachen); Jan-Peter Klöckner (Hamburg); Bernd Friedrich (Fraktionsvorsitzender Kreistag Plön); Martin Neise (Berlin); Dirk Möller (Fraktionsvorsitzender Weimar); Norbert Weber (Schwanewede); Bernd Labza (Magdeburg); Bärbel Beuermann (Stadtverordnete Herne); Brian Currid (Berlin); Christian Zopf (Berlin); Simon Kappes (Leverkusen); Regine Brüggemann (Hamburg); Dora Heyenn (LT-Fraktionsvorsitzende, Hamburg); Ronny Kühn (Stadtratsmitglied Strausberg); Christoph Rehm (Stadtverbandsprecher Heidelberg); Jürgen Schaefer (Hoppegarten); Angelika Klein (MdL, Sachsen-Anhalt); Heike Schneppendahl (Bochum); Brunhilde Michaelis (ABK NRW, Bochum); Jens Thöricht (Landesvorstand Sachsen); Sebastian Tromm (Brühl); Tomas Grohé (Sprecher BAG Städtebau und Wohnungspolitik, Gelsenkirchen); Torsten Krause (MdL, Brandenburg); Michael Ninz (Leipziig); Wolfram Siede (aktivierbares Mitglied); Martin Richter (Altenburg); Werner Reckziegel (Regionalvorstand Kemberg); Marian Przybilla (Kreistag OHV, Hohen Neuendorf); Mario Kessler (Historische Kommission, Berlin); Frank Stuhlmacher (Dresden); Marion Junge (MdL Sachsen); Simon Bludovsky (Kreisvorstand Landau/SÜW); Jörg Prelle (Frankfurt am Main); Susann Schöniger (Lugau); Peter Balsam (BO-Sprecher Berlin); Jörg Detjen (Fraktionssprecher i. Rat der Stadt Köln); Katharina Messinger (Sprecherin BAG Grundeinkommen); Gabriele Eichner (Görlitz); Rainer Habarth (Zittau); Harald Schink (Kreisvorstand Oberhavel); Dagmar Luthardt (Berlin); Martin Witmaack (Landesgeschäftsführer Hamburg); Bettina Beissert (Berlin); Petra Frank (Ludwigshafen); Benjamin Krüger (Berlin); Manfred Lüning (Kreisvorsitzender Mansfeld/Südharz); Brigitte Irens (AG Cuba si); Georg Hewald (Landessprecherrat LAG Weg mit Hartz IV NRW); Michael van der Meer (Vorsitzender Linksfraktion Pankow); Wolfgang Wazidlo (Berlin); Benjamin Kahle (Lütjenburg); Wolfgang Köbel (Meißen); Ayse Demir (Berlin); Bernhard Sander (Stadtverordneter Wuppertal); Uwe Schwarz (Berlin); Michael Wippold (Kreisgeschäftsführer Dahme-Spreewald); Marion Michel (Kreisvorstand Wittenberg); Ingrid Aigner (Kreisvorsitzende Ludwigshafen-Rhein-Pfalz-Kreis); Jens Müller (Neumitglied seit 15.05.2012, Kiel); Alexander Storm (Gräfenroda); Marlene Neuber (Halle/Saale); Detlef Mendau (Berlin); Andreas Butt (Düsseldorf); Fritz Beinersdorf (Fraktionsvorsitzender Remscheid); Jana Klaubert (Kreistagsmitglied Altenburg); Gunter Vogel (Gemeinderat Moritzburg-Boxdorf); Roswitha Vogel (Moritzburg-Boxdorf); Dirk Scholl (Stadtverordneter Saarlouis); Klaus H. Jann (Rote Reporter, Wülfrath); Andreas Schulte (Köln); Egon Lass (Köln); Rainer Maurischat (Preetz); Joachim Spaeth (Magdeburg); Felix Lederle (Landesvorstand Berlin); Dieter Hörner (Berlin); Dora Wrede (Kreisvorstand Prignitz); Gisela Stahlhofen (Fraktionssprecherin im Rat d. Stadt Köln); Fred Schulze (Berlin); Bianka Schulze (Berlin); Heinz-Dieter Bethkowsky-Spinner (Kerpen); Andreas Fährmann (Berlin); Angelika Simmler (Kreissprecherin Bremerhaven); Leonie Berner (Bundesausschuss, Berlin); Christa Reichwaldt (MdL Niedersachsen); Franz Simmler (Landesvorstand Bremen); Alexander Reetz (Berlin); Udo Spitzl-Zimny (Köln); Andre Zingler (Bezirksratsherr Hannover); Gerd Weidlich (Berlin); Detlef Romeike (Herne); Heinz Trezibiatkowski (Berlin-Lichtenberg); Hannelore Trezibiatkowski (Berlin-Lichtenberg); Berno Suckardt (Hamburg); Ulf Jacob (Augsburg); Kilian Flaig (Kreisvorstand Freiburg/Breisgau); Doris Stöcker (Gelsenkirchen); Thomas Edtmaier (Kreisvorstand Göppingen); Grit Edtmaier (Kreisvorstand Göppingen); Claudia Jobst (Landesvorstand Sachsen); Heike Schulze (Magdeburg-Nord); Götz Hach (Saarbrücken); Bernd Rump (Freital); Andre Kaun (Fraktionsvorsitzender Cottbus); Herbert Jacob (Vorstand Ortsverband Burbach-Altenkessel); Mathis Wiehl (Hamburg); Eberhard Haueis (Ortsvorstand Dresden); Careen Toplugedik (Ortsrat Saarwelingen); Cornelia Heyser (Stadträtin Bautzen); Heinz Heyser (Kreisrat Bautzen); GAbi Krasert (Werder/Havel); Niko Fostiropoulos (Stadtrat Karlsruhe); Jochen Hesse (Torgau); Ingrid Marchal (Biederitz); Brygida Tembe (Magdeburg); Gustav Marchal (Landesausschuss Sachsen-Anhalt/Biederitz); Helmut Adolf (berlin); Peter Stange-Beer (Berlin); Uschi Pohlisch (Berlin); Stefan Springer (Herten); Leonoren Held (Berlin); Nick Prasse (Oderwitz); Bastian Gleitze (Hannover); Sabine Berninger (MdL Thürigen/Stadtvorsitzende Arnstadt); Karl-Heinz Heinemann (Köln); Gitti Götz (Bezirks- und Stadtverordnete Bonn); Bernd A. Rosbund (Kreisvorstand Rhein-Sieg); Peter Teschner (Stadtverordneter Spremberg); Felix Muster (Kreisvorstand Bautzen); Rolf Braun (Lutherstadt Wittenberg); Ingmar Herr (Hamburg); André Thämelt (Sprecher IDS/Dresden); André Schubert (Berlin); Walter Wiege (Kemberg); Uwe Adler (Weimar); Margarete Skupin (Rheinland-Pfalz); Annegret Gabelin (Berlin); Sandro Witt (Stellv. Landesvorsitzender Thüringen); Willi Edelbluth (Stellv. Ortsvorsitzender Saarbrücken); Kashif Sheikh (Kaiserslautern); Jan Degenhardt (Berlin); Fabian Blunck (Landesvorstand Sachsen); René Wittenberg (Leipzig); Klaus Kniß (Stadtvorstand Leipzig); Siegfried B. Katz (Stadtvorstand Magdeburg); Gabriele Ungers (Stellv. Fraktionsvorsitzende Saarbrücken); Ferdinand Sprink (Ortsvorstand Malstatt); Beate Orth (Bezirksvorstand Reinickendorf); Wolfgang Süß (Naumburg); Marion Kheir (Bezirksvorstand Reinickendorf); Harald Uske (Naumburg/Saale); Sebastian Stahn (Jessen); Norbert Mannschatz (Wallerfangen); Norbert Hentschel (Brieselang); Andreas Binder (Wâschenbeuren); Dana Engelbrecht (Berlin); Reiner Tietz (Kreistag Oberhavel); Josef Jung (Bischofswerda); Ulrike Zwickel (Kreisvorstand Main-Rhön); Götz Widiger (Kreuzberg); Joachim Schnubel (Beckingen); Julia Witt (Bezirksstadträtin Marzahn-Hellersdorf); Claudia Jobst (Gleichstellungspolitische Sprecherin Landesverband Sachsen); Karl-Heinz Mitzschke (Vorsitzender Stadtverband Ilmenau); Eckhardt Bobkowski (Magdeburg); Sarah Romberg (Dresden); Volker Thomas (Kreis- und Stadtrat Riesa); Thomas Barthel (Sprecher Landesverband Berlin); Siegfried Riedel (Hohenroth); Heidemarie Knorr (Naumburg); Udo Wolf (Franktionsvorsitzender Berlin); Waldemar Weirich (Heusweiler); Bernhard Görlich (Ortsbeirat Kiel); Joachim Reitz (HaßbergE); Klaus-Dieter Kreuter (Beigeordneter Spiesen-Elversberg); Sebastian Koch (Berlin); Hans Then Diaz (Kreisvorstand Ulm); Cornelia Kreuter (Ortsrat Spiesen-Elversberg); Marianne Schwarz (Fraktionsvorsitzende Mittenwalde); Cagri Karaahmet (Kassel); Philipp Meinert (Essen); Dietmar Seikowski (Berlin); Hans-Dieter Kreuter (Spiesen-Elversberg); Cornelia Weiß (Sprecherin Kreis Wuppertal); Matthias Poxleitner (Bad Griesbach); Wolfgang Christmann (Sprecher Spiesen-Elversberg); Ursula Gossner (Kreistag Rhein-Erft-Kreis); Jan Restat (Bremen); Hans-Eckehard Leber (Kreistag Kreis Steinburg); Karin Boensch (Bautzen); Johanna Güther (Chemnitz); Michael Leutert (MdB/Sachsen); Holger Kippenhahn (Bürgermeister Heiligengrabe/Regionalvorsitzender Kyritz-Neustadt); Nikolas Tosse (Berlin); Erika Preußer (Berlin); Cansu Özdemir (MdHB); Gudrun Wolfram (Weimar); Bernd Preußer (Marzahn-Hellersdorf); Marcel Gürnth (Wurzen); Ingeborg Lein (Berlin); Michael Röhner (Ortsvorsitzender Radebeul); Ute Miething (Stellv. Ortsvorsitzende Elbe-Elster-Kreis); Wolfgang Gottschalk (Magdeburg); Cjristiane Tenbensel (Kreisvorstand); Bernhard Gassmann (Kreisvorsitzender Werra-Meißner-Kreis); Elke Gassmann (Eschwege); Ralf Becker (Stellv. Vorsitzender Ortsverband Spiesen-Elbersberg); Stefan Abraham (Berlin); Birgit Günther (Kreisvorstand Sömmerda); Frank Barz (Falkensee); Mafred Hartung (Weimar); Juan Miranda Moraga (Ludwigshafen); Regina Miranda Moraga (Kreisvorstand Ludwigshafen); Gerhard Heyme (Ortsvorstand Hoyerswerda); Ralf Bertram (Frankfurt); Annette Keles (Sprecherin LAG Frauen Baden-Württemberg Backnang); Doris Frey (Riegelsberg); Stanislav Sedlacik (Landesausschuss Thüringen); Martin Wilke (Berlin); Peter Porsch (Parthenstein/Sachsen); Thomas Harzer (Hildburghausen); Andreas Strenge (Sprecherrat LAG Grundeinkommen Sachsen-Anhalt); Helmut Hermann (Sonnefeld) Tilman Loos (Jugendpolitischer Sprecher Sachsen); Sascha Freiberg (Berlin); Lothar Schnitzler (stv. Vorsitzender Saarbrücken Mitte); Germana Alberti vom Hofe (Erfurt); Anja Stiedenroth (Berlin); Christoph Nitz (Berlin); Peter Ritter (Landesvorstand Mecklenburg-Vorpommern); Dominique Mangelsdorf (Ortsvorstand Goslar); Dominike Pauli (Fraktionsvorsitzender Frankfurt am Main); Elmar Altvater (Berlin); Anneliese Dame (Naumburg); Maja Imlau (Bremerhaven); Fritz Firm-Pauli (Frankfurt am Main); Katharina Sass (Die Linke.SDS Köln); Hermann Schierz (Haselbachtal); Gisela Engel (Bremen); Tilo Wirtz (Dresden); Philipp Kreuzer (Köln); Jan Fischer (Berlin); Markus Heide (Vorsitzender Leipzig-Süd); Dietmar G. Rode (Kreisrat Radebeul); Kai Hartmann (Landesrat Bremerhaven); Wolfgang Thiem (Potsdam); Dittmar Zengerling (Ortsvorstand Potsdam-Süd); Michael Grunwald (Köln).

Wir haben es geschafft! Um 12:40 Uhr hatten mit Michael Grunwald 685 Mitglieder der LINKEN, das sind ein Prozent der Mitgliedschaft unserer Partei den Aufruf “Wir sind DIE LINKE.” unterzeichnet. Wir möchten uns bei allen, die dazu beigetragen haben, ganz herzlich bedanken.

Wenn es in vier Tagen gelingen kann, durch die einfache Kommunikation der Mitglieder untereinander ein Prozent der Mitgliedschaft zu bewegen – wie erfolgreich werden wir sein, wenn wir im Sinne dieses Aufrufes gemeinsam die gegenwärtigen Selbstblockaden überwinden, Solidarität und Toleranz sowie Offenheit für neue Ideen auch nach außen ausstrahlen.

Deshalb werden wir auch weiterhin Unterschriften unter diesen Aufruf sammeln und ihn den Parteitagsdelegierten und Gremien der LINKEN zukommen lassen. Meldet Euch deshalb bitte weiterhin zu Wort, denn “Wir sind DIE LINKE!”

Jürgen Schzöndorf Ortsvorstand (Furpach-Kohlhof-Ludwigsthal); Ilona Burandt (stv. Vorsitzende Suhl); Dieter Stolpe (Erlangen); Matthias Mittelsdorf (Stadtrat Nordhausen); Evelin Pörnyeszi (OV-Vorsitzende Coswig); Andreas Graff (stv. Kreisvorsitzender Meißen); Frank Thiel (MdL Sachsen-Anhalt); Bärbel Heym (Fraktionsvorsitzende Kreistag Meißen); Marie-Luise Seyfarth (Weimar); Florian Nitzschmann (Erfurt); Gerold Polentz (Ortsvorstand Löbau); Heike Reimschüssel (Zeitz, Burgenlandkreis); Petra Ebert (Löbau); Lars Kleba (Friedrichshain-Kreuzberg/BO Kotti); Angelika Stobinski (Kreisvorstand Oberhavel); Sascha Krämer (Kreisvorsitzender Potsdam); Adrian Furtwängler (Berlin); Sandro Smolka (Landesausschuss Mecklenburg-Vorpommern); Uwe Schaarschmidt (Dresden); Robert G. Hempel (Bremen); René Aleithe (Dresden); Britta Pietsch (Kreissprecherin Viersen); Albert Borchardt (Kreisvorstand Eschweiler); Torben Franz (Kreisvorstand Nienburg-Weser); Franz Uphoff (Frankfurt); Edmund Frerichs (Aurich); Heiko Pilz (Hennigsdorf); Stefan Winkler (Potsdam); Fritz R. Viertel (OV Schöneiche b. Berlin); Juliane Kokoschka (Neuenhagen b. Berlin); Arnd Mücke (Berlin); Michael Schade (Fraktionsvorsitzender Apolda); Petra Weißert (Spremberg); Frithjof Newiak (Cottbus); Lothar Chlebik (Apolda); Sonja Wagner (Obergurig); Armin Wagner (Obergurig); Hans-Jürgen Fuchs (Weimar); Monika Fuchs (Weimar); Marco Böhme (Leipzig/Bundesausschuss); Brigitte Dahmen (Hamburg); Jürgen Reinhardt (Kölleda); Christian Härtel (Orts- und Stellv. Fraktionsvorsitzender Wernigerode); Matthias Kühnel (Kreisvorstand Stendal); Uwe Loos MdL Sachsen-Anhalt/Sprecher Kreisverband Wittenberg); Angelika Tepper (Mahlow/Landesausschuss Brandenburg); Manuela Bischoff (Naumburg); Veronika Piduch (Stadtverordnete Cottbus); Reinhard Frank (ortsvorsitzender Teltow); Sebastian Drechsler (Nordhausen); Wulf Gallert (MdL Sachsen-Anhalt); Stefan Fleischmann (Dingolfing) Stefan Costabel (Leipzig); Barbara Matuschewski (Kreisvorstand Mitte-Ost Bremen); Jana Lankau (Bernburg); Doris Hüttenrauch (Apolda); Marco Mätze (Stellv. Kreisvorsitzender Sächsische Schweiz-Osterzgebirge); Katja Müller (Halle); Norbert Rech (Homburg); Inge Asimiadis (Kreissprecherin Hamburg-Wandsbek); Jürgen Morbach (Kreisvorstand Anhalt-Bitterfeld); Sophie Böhme (Berlin); Regina Jürgens (Hamburg); Götz Nicolaus (Saarbrücken); Andreas Reinke (Kreisvorstand Rostock); Antje Kind (Berlin); Hermann Jürgens (Hamburg); Tobias Rieder (Berlin); Gabriele Herzel (Potsdam); Harald Herzel (Potsdam); Ahmad Hesam (Frankfurt/Main); Dietrich Harloff (Ueckermünde); Reiner Strutz (Berlin); Irina Harloff (Ueckermünde); Günter Matthiessen (Kreissprecher Bremerhaven); Andreas Schönherr (Dresden); Steve Pönicke (Chemnitz); Bernd Spolwig (Cunnersdorf); Sabine Behrens (Berlin); Axel Tenten (Monheim am Rhein); Alexander Jüschke (Winsen Luhe); Alexander Frehse (Landesvorstand Brandenburg/Ortsvorstand Potsdam); Fabian Wolf (Berlin); Ruth Schaefer (Hoppegarten); Holger Steiniger (Fraktionsvorsitzender Greis); Georgia Brauer (Stadträtin Bautzen); Edmund Will (Dresden);  Jan Vahlenkamp (Landesvorstand Hamburg); Thilo Urchs (Bezirksvorsitzender Berlin-Mitte); Wolfgang Labudda (Weinheim); Kenneth Plasa (Leipzig); Ulrike Zerhau (Vorstand Solingen); Thomas Klauß (Kalbe (Milde)); Werner Fembacher (Regensburg); Frank Christian Ludwig (Dresden); Michael Riese (Fraktinsvorsitzender Kreistag Vogelsberg); Petra Ernst (Stadtrat Merseburg); Hartmut Zick (Berlin); Karsten Fedrich (Deputat Stadtverordnetenversammlung Forst (Lausitz)); Sebastian Wormsbächer (Magdeburg); Julia Sieber (Weimar); Holger Czitrich-Stahl (Glienicke); Germana Alberti vom Hofe (Erfurt); Helgard Schmidt (Bischofswerda); Rosemarie Hein (MdB/Stadträtin Magdeburg); Ulf-Peter Graslaub (Leipzig); Uwe Stümke (Berlin); Ronny Besancon (Kreisvorstand Potsdam/Ortsvorsitznder Potsdam-West); Jana Schulze (Stadtverordnete Potsdam); Andreas Rau (Kamen); Petra Hörning (Kreisrätin Burgenlandkreis); Bernhard Hin (Magedeburg); Heinz Drescher (Schöneiche b. Berlin); Michél Berlin (Potsdam-Babelsberg); Sebastian Scheel (MdL Sachsen); Dietr Kowalski (Wetzendorf); Ines Sedlick (Magdebrug); Wolfgang Wetzig (Kreisvorstand Märkisch-Oderland); Andreas Knorr (Chmenitz); Wenke Brüdgam-Pick (Landesvorstand Mecklenburg-Vorppommern); Dieter Storck (Frankfurt/Main); Ines Sarnighausen (Berlin); Peter Heim (Hamburg); Miro Berbig (Landesvorstand Schleswig-Holstein); Sabine Dirlich (MdL Sachsen-Anhalt/Kreisvorstand Salzlandkreis); Barbara Glaß (Erfurt); Regina Kittler (MdA Berlin); Andrea Schacht (Berlin); Ilka Wilde (Stadtvorstand Chemnitz); Karl-Georg Schroll (Trier); Ute Haupt (Stadträtin und Stadtvorstand Halle/Saale); Rita Kiesbauer (Berlin); Daniel Josten (Hannover); Katja Pultermann (Kreisvorsitzende Zweibrücken); Helga Borchert (Riethnordhausen/Landesausschuss Thüringen); Sandra Kaliga (Berlin); Lothar Jösting-Schüßler (Fraktionsvorsitzender Freidrichshain-Kreuzberg); Paul Jorek (Berlin); Angela Trommer (Kreisvorstand Kyffhäuserkreis); Hans-Dieter Klein (Seegebiet Mansfelder Kreis); Sabine Schmidt (Neukieritzsch); Dietrich Altmann (Stadtrat Braunsbedra); Martina Michels (Bezirksvorsitzende Friedrichshain-Kreuzberg); Ronald Hirtz (Halle);  Thomas Domres (MdL Brandenburg/Landesvorstand Brandenburg); Sylvia Müller (Landesvorstand Berlin); Nadja Guld (Stadtvorstand Leipzig); Siegfried Krebs (weimar); Michael Kretschmer (Essen); Karin Dietzel (Berlin); Horst Dietzel (Berlin); Cornelia Ernst (MdEP/Dresden); Eleonore Lubitz (Kreisfrauenbeauftragte Ennepe-Ruhr-Kreis); Inken Becker (Sondershausen); Marcel Braumann (Neschwitz); Hans-Joachim Mewes (MdL Sachsen-Anhalt); Karin Kämpf (Ortsvorsitzende Hohenstein-Ernstthal); Josef Rodak (Stadtverbandsvorsitzender Saarlouis); Regina Schimmel (Annaberg-Buchholz); Michael-A. Lauter (Leipzig/Sprecher LAG ADELE); Barbara Cárdenas (MdL Hessen); Magdalena Rodack (Stadtverbandsvorstand Saarlouis); Ralf Becker (Hohenstein-Ernstthal); Maria Diehl (Gemeinderat und Stellv. Ortsvorsitzende Kirkel); Gisela Schröer (Berlin); Kurt Krambach (Berlin); Sabine Voigt (Berlin); Lutz Bindig (Ortsvorsitzender Großensteinberg/Kreisvorstand Landkreis Leipzig); Hendrik Öchsle (Kreisvorsitzender Havelland); Roswitha Stolfa (Halle/Saale); Heinz Solfa (Halle/Saale); Thomas Ulrich (Chmenitz); Reiner Hirtz (Halle/Saale); Wolfgang Bierstedt (Magdeburg); Andrea Schrutek (Stellv. Kreisvorsitzende Erzgebirgskreis); Bodo Meerheim (Fraktionsvorsitzender Halle/Saale); Sven Diedrich (Bezirksverodneter Berlin-Mitte); Heinz Pingel (Landesvorstand Sachsen); Oliver Förste (Fraktionsvorsitzender Hannover); Friedemann Balzer (Halle); Roman Piffrement (Potsdam); Tatjana Behrend (Bezirksverordnete Lichtenberg); Elvira Hirtz (Halle/Saale); Michaela-Alexandra Jonas (Hohenstein-Ernstthal); Hans-Georg Trost (Zittau); Eric Noack (Dresden); Rudenz Schramm (Stadtrat Halle/Saale); Evrim Sommer (MdA Berlin/Bezirksvorsitzende Lichtenberg); Adelheid Fleischauer (Burgenlandkreis); Frank-Torsten Böger (Halle-Neustadt); Helga Paschke (MdL Sachsen-Anhalt); Lutz Kupitz (Kreisvorstand BArnim/Kreistag Barnim); Ralf Christoffers (MdL Brandenburg/Minister für Wirtschaft und Europaangelegenheiten Brandenburg); Sabine Kunze (Stellv. Kreisvorsitzende Görlitz); Ines Nowack (Sprecherin EL_Netzwerk Brandenburg/Fehrbellin); Peer Jürgens (MdL Brandenburg/Kreisvorsitzender Oder-Spree); Claudia Meerheim (Halle/Saale); Paul Jorek (Berlin); Heidrun Wesolowski (Zweibrücken); Lutz Dühr (Berlin); Marion Platta (MdA Berlin/Lichtenberg) Hannelore Harnisch (berlin); Sebastian Frech (Kresivorstand Speyer-Germersheim); Michael Efler (Berlin); Andrea Grunert (Stellv. Kreisvorsitzende Potsdam); Thomas Danner-Kahnt (Stadtrat Zweibrücken); Sebastian Beining (Düsseldorf); Ellen Eichhorn (Landesrat Chemnitz); Yannik Wiedenbrück (Berlin); Reiner Stock (Ottweiler Saar); Hartmut Winkelmann (Vorsitzender der Stadtverordnetenversammlung Pritzwalk/Ortsvorsitzender Pritzwalk); Karin Michaelis (Salzatal/Lieskau); Günter Zimmermann (Kamenz); Vera Grapentin (Schildow); Edith E. Preiss (Landesvorstand Rheinland-Pfalz); Frank Kupsch (Mühlenbecker Land); Torsten Blümel (Kreisvorstand Kyffhäuserkreis); Reimar Porrini (Genthin); Irene Zimmermann (Magdeburg); Dagmar Klatt (Berlin); Rolf Pannicke (Kreisvorsitzender Kreis Deggendorf); Martin Uhlig (Dresden); Manuela Schmidt (MdA Berlin); Karin Beier (Kreisvorstand Kyffhäuserkreis); Wilfried Bögershausen (Bovenden); Thomas Pussamsies (Reuchbach); Manfred Jannikoy (Kreisvorstand Landkreis Lörrach); Joachim Bachnick (Zeitz); Sabine Läffert (Stadträtin Hildburghausen); Christel Machold (Dresden); Karsten Beret (Theißen); Frank Muster (Gemeinderat Sohland an der Spree); Steffen ten Venne (Ingolstadt); Raico Rummel (Ortsvorstand Babelsberg/Zentrum Ost); Hans-Martin Schatz (Zweibrücken); Christian Löbel (Jugendpolitischer Sprecher Kreisverband Nürnberg/Fürth); Erwin Kellermann (Kreisvorstand Kreis Altötting/Mühldorf); Matthias Lack (Kreisvorstand Potsdam); Ralph Lenkert (MdB/Gera); Christian Specht (Berlin); Gerald Eiserbeck (Velten); Joachim Schmidt (Berlin); Matthias Herold (Berlin); Reinhard Hüttenrauch (Berlin); Jörg Hildebrand (Ortsvorstand Bad Schlema); Andrea Fritz (Kreisvorstand Saale-Holzland-Kreis); Willfried Klemm (Coswig); Edgar Renje (Chemnitz); Tino Marwitz (Potsdam); André Jakowlow (Berlin); Martin Reso (Salztal-Lieskau); Beate Simmerl (Schöneiche b. Berlin); Holger Luedtke (Kreisvorsitzender Kreis Westsachsen); Petra Schmelzer (Neubrandenburg); Peter Heumann (Stellv. Sprecher Kreisverband Köln); Martin Schmelzer (Neubrandenburg); Mignon Schwenke (MdL Mecklenburg-Vorpommern/Kreisvorsitzende Peene-Uecker-Ryck-Kreis); Janet Jähne (Rennersdorf); Stefan Freydank (Neubrandenburg); Christian Basteck (Berlin); Wolfgang Scheler (Dresden); Thomas Drzisga (Halle/Saale); Dieter Gautier (Bremen); Alfred Spieler (Stadtverordneter Jülich); Sylvia Anders (Bernau b. Berlin); Walter Koppe (Erding); Renate Malchow (Neubrandenburg); Simone Luedtke (Landesvorstand Sachsen); Jürgen Hennig (Ortsvorsitzender Perleberg); Peter-Rudolf Zotl (ehemaliges MdA Berlin/Lichtenberg); Barbara Zotle (Lichtenberg); Volker Wamsler (Sprecher Ortsverband Schwäbisch Gmünd); Reiner Hofmann (Berlin); Bärbel Holzheuer-Rothensteiner (Bezirksvorstand Marzahn-Hellersdorf); Norbert Seichter (Bezirksvorsitzender Marzahn-Hellersdorf); Ulla Lötzer (MdB/Essen); Yvette Rami (Bezirksvorstand Marzahn-Hellersdorf); Heide-Lore Wagner (Berlin); Linda Boltz (Aachen); Petra Sitte (MdB/Halle/Saale); Annemarie Schmidt (Berlin); Wolfgang Herzog (Berlin); Fritz Blöcher (Berlin); Peter Lämmer (Berlin); Sonja Kube (Berlin); Sabine Behrens (Marzahn-Hellersdorf); Jürgen Steinbrück (Bezirksvorstand Lichtenberg); Thomas Ristow (Kreisvorstand Rhein-Erft-Kreis); Petra Weitling (Bezirksvorstand Lichtenberg); Peter Heuer (Vorsitzender Sprecherrat Lichtenberg); Holger Grünwedel (Stadtrat Würzburg); Wolfgang Schmidt (Bezirksvorstand Lichtenberg); Uwe Grohmann (Berlin); Ernst Giessmann Fraktionsvorsitzender Glienicke/Nordbahn); Gernot Wolff (Berlin); Angelika Rudolph (Berlin); Jochen Winkler (Berlin); Ursula Richter (Berlin); Gerd König (Elsterwerda); Karl Schmid (Hellersdorf); Kerstin Zimmer (Bezirksverordnete Lichtenberg); Michael Filip (Berlin-Mitte); Michael Bülow (Berlin); Hans-Joachim Gläser (Berlin); Brigitte Ostertag (Berlin); Jörg Albrecht (Berlin); F. Werner Müller (Halle/Saale); Anke Ahlhelm (Bad Kreuznach); Wolfgang Brauer (MdA Berlin); Klaus Degen (Fraktionsvorsitzender Völklingen); Silke Amelung (Stadträtin Coswig); Menne Maier (Winnenden); André Lüderitz (Kreisvorsitzender Harz); Rosemarie Groth (Berlin); Kerstin Walther (Perleberg); Stefan Gundlach (Bochum); Bertram Köhler (Berlin); Georg Emmermann (Wittenberge); Joachim Göhring (Berlin); Martin Walter (Lichtenberg); Manfred Pfitzner (Bochum); Bodo Lützenburg (Marzahn-Hellersdorf); Christiane Leischner (Eisenach); Kurt Zopf (Berlin); Ursula Zopf (Berlin); Bernd Schrader (Berlin) Gerhard Steindorf (Hohenstein-Ernstthal); Erika Loschelder (Bochum); Gottfried Költzsch (Berlin); Gerhard Strohmaier (Halle/Saale); Hans-Jürgen Müller (Berlin); Volker Honold (Hamburg); Siegfried Birkner (Berlin); Peter Marchal (Osnabrück); Wolfgang Mey (Berlin); Olaf Krißler (Marzahn-Hellersdorf); Irina Hirseland (Bezirksvorstand Marzahn-Hellersdorf); Brigitte Rehbein (Neubrandenburg); Michael Kemnitz (Marzahn-Hellersdorf); Gisela Höbbel (Berlin); Frank Roßband (Ortsvorsitzender Gardelegen); Harald Militzer (Spiesen-Elversberg); Regina Frömmert (Magdeburg); Imgard Schwarz (Droyßig); Joachim Schwarz (Droysig); Ines Ritter (Winnenden); Agnes Alpers (MdB/Bremen); Dirk Lehrke-Alpers (Kreisvorstand Bremen-Nordwest); Sascha Lietzke (Ortsvorsitzender Hoppegarten); Wilfried Hertel (Petershagen); Ulrich Kanonenberg (Herne); Marcel Bähler (Falkenhagen (Mark)); Fritz Ludwig (Stadtrat Rheda-Wiedenbrück); Horst Bischoff (Berlin); Norbert Nikolai (Strasburg/Um); Denise Koppehel (Berlin); Matthias Zarbock (Bezirksverordneter Pankow); Stefan Mölzer (Regensburg); Klaus Eisenkrätzer (Kreisgeschäftsführer Ludwigslust-Parchim); Hanelore Müller (Halle); Christian Luhmer (Bochum); Oliver Hanisch (Wittenburg); Manfred Zemter (Berlin); Roswitha Clüver (Wulkenzin); Sven Kindervater (Neuenhagen b. Berlin); Olaf Schure (Neustrelitz); Maik Schuster (Hattingen); Karen Stramm (MdL Mecklenburg-Vorpommern); Eva Glaser (Schwarzenberg); Klaus Glaser (Schwarzenberg); Rolf Mahlstedt (Stadtteilbeirat Bremen Gröpelingen); Katharina Schlaack (Rostock); Ellen Fiedelmeier (Rostock); Bernd Bauer (Halle); Bernhard Stietz-Leipnitz (Fraktionsvorsitzender Hamburg Mitte); Dieter Waldt (Halle); Martin Richter (Altenburg); Paul Barrois (Sprecher Kreisverband Waldshut); André Berg (Berlin); Alfred Loesdau (Berlin); Carola Bluhm (MdA Berlin); Mechthild Meyer (Orstvorstand Kraichgau-Odenwald); Gabriele S. von Gallera (Berlin); Lothar Kramer (Lichtenberg); Christine Zarend (Halle/Saale); Petra Thorak (Lichtenberg); F. Tillmann (Halle/Saale); Ingo Jäckels (Köln); Ingrid Höppner (Halle); Jens Kreutzer (Neubrandenburg); Manfred Schubert (Hamburg-Wilhelmsburg); Marcel Meister (Kreisvorstand Mecklenburgische Seenplatte); Matthias Templin (Hoppegarten); Reinald Last (Stadtteilbeirat Bremen-Osterholz); Sylvia Bonnier (Berlin); Hagen Kattner (Kreistag Landkreis Märkisch-Oderland/Fraktionsvorsitzender Petershagen/Eggersdorf); Uwe Hirtz (Zweibrücken); Bernd Ludewig (Berlin); Andreas Diers (Bremen); Ingeborg Bauer (Berlin); Lutz Amsel (1. Beigerodneter Landkreis Märkisch-Oderland); Herta Kuntsche (Uelitz); Karl-Heinz Kühne (Kreisvorstand Landkreis Oder-Spree); Marion Schiedewitz (Neubrandenburg); Fabian Fehse (frankfurt/Oder); Sonja Hildebrandt (Berlin); Wolfgang Seyfert (Osnabrück); Arno Gassmann (Kreistag Märkisch-Oderland); Werner Wondra (Sprecher Ortsverband Fellbach-Kernen); Marko Frenzel (Berlin); Ottomar Blum (Stadtrat Neubrandenburg); Henry Förster (Fürth); Anja Krimmling-Schoeffler (Halle/Saale); Monika M. Lefrank (Fürth); Thomas Glaser (Fürth); Helfried von Stykowski (Waren/Müritz); Horst Zilch (Sternberg); Brigitte Durak (Berlin) Thomas Kölker (Düsseldorf); Irene Korzitze (Ortsvorstand Ludwigslust); Ingeborg Scholz (Glienicke/Nordbahn); Dirk Thonke (MdB/Emsdetten); Klaus Lohmann (Witten); Ulrich Jüttner (Mansfeld); Ingeborg Jüttner (Mansfeld); Hannelore reißner (Mansfeld); Adele Enke (Mansfeld); Karl-Heinz Enke (Mansfeld); Andreas Barutsch (Hettstedt); Helmut Neuweger (Helbra); Gerhard Wartzok (Hettstedt); Erika Meyer (Hettstedt); Friedel Wartzok (Hettstedt); Horst Krege (Hettstedt); Oskar Glaser (Hettstedt); Rainer Schneider (Hettstedt); Josef Witkowsky (Hettstedt); Marina Maasch (Neubrandenburg); René Lindenau (Cottbus); Uwe K. Dresner (Münster); Reinhard Stübner (Orstvorsitzender Sindelfingen/Böblingen); Steffen Hejduska (Bautzen); Mafred Triebeler (Halle/Saale); Herbert Wilzek (Kreisvorstand Biberach); Armin Eberlein (Berlin); Birgit Drieschner (Ortsvorstand Bautzen); Peter Weinand (Stellv. Stadtverbandsvorsitzender Mainz); Hartmut Meurer (Berlin); Brigitte Bierhoff (Dortmund); Sebastian Wallenstein (Füssen); Klaus Gloede (Landesvorstand Berlin); Peter Kosan (Wittenberg); Rudi Renner (Geschäftsführer Ortsverband Saarbrücken-Burbach-Altenkessel); Gisela Renner (Saarbrücken); Eckart Damm (Ortsvorsitzender Glienicke/Nordbahn); Gisela Damm (Ortsvorstand Glienicke/Nordbahn); Henriette Kökmen (Sprecherin Stadtverband Hürth); Wolfram Dittmann (Schwarzenberg); Sabine Ott (Geschäftsführerin Kreisverband Prignitz); Wolfgang Reimann (Berlin); Barbara Hofmann (Ortsvorsitzende Triptis); Christian Dirk Ludwig (Hohen Neuendorf); Walter Rösler (Berlin); Peter Schmoldt (Lewitzrand); André Schönewolf (Kassel); Heribert Röder (Ortsvorstand Rheine); Astrid Kraus (Köln); Bernd Ihme (Berlin); Gerlinde Lesch (Ahrensfelde); Klaus Lesch (Ahrensfelde); Siegfried Wessel (Rheine-Mesum); Wolfgang Freye (Fraktionsvorsitzender Essen); Andreas Müller (Fraktionsvorsitzender Aachen); Mirella Wirth (Schomdorf); Mareike Bahlo (Stadtrat Kiel); Albert Schnepp (Beisitzer Bliekastel); Helga Lobsch (Ortsvorstand Schöneiche b. Berlin/Kreisvorstand Landkreis Oder-Spree); Steffen Pachalo (Berlin); Monika Ihme (Berlin); Rule B. Ph. von Bismarck (Hamburg); Frank Bühling (Berlin); Fares Rahabi (Sprecher Hannover-Nord); Hans-Georg Stoll (Rostock-Markgrafenheide); Norbert Ludemann (Wülfrath) Monika Paw (Kreisvorstand Steinfurt)

Nunmehr haben 1.163 Mitglieder der LINKEN den Aufruf unterschrieben (Stand: 03. Juni 2012, 10:44 Uhr).

Liebe UnterzeichnerInnen, die Redaktion ist voerst geschlossen! Seit dem 03. Juni gab es keine weiteren Beteiligungen an diesem Aufruf. (06. Juni 2012 12:11 Uhr)

Den Aufruf unterzeichnen:

18 responses to “Wir sind DIE LINKE.

  1. Hauke

    Hallo Genossinnen und Genossen,

    Euren Aufruf kann ich wegen des Absatzes:

    >> Auf der einen Seite müssen wir die teilweise in unserer Partei vorhandene Logik “Wir gegen alle/Wir haben die einzige Wahrheit” schnell und dauerhaft überwinden. Denn diese Logik – wir im Besitz der Wahrheit, dort der Rest der Gesellschaft – ruiniert auf Dauer unsere Partei. <<

    nicht unterschreiben. Erstens ist dieser Absatz fast wörtlich aus dem Reinecke-Kommentar in der taz abgeschrieben. Zweitens stellt er einen Strohmann auf: Ich kenne keine "Wahrheit", in deren alleinigem Besitz wir uns gegen den Rest der Gesellschaft wähnen. Der DGB hat z.B. die Unsinnigkeit von Schuldenbremsen klar erkannt und benannt. Die Friedensbewegung teilt mit uns die Ablehnung aller Angriffskriege im Ausland.

    Allenfalls können hier mit "Rest der Gesellschaft" die anderen Parteien gemeint sein. Dann läuft der Absatz in der Logik darauf hinaus, dass wenn alle anderen Parteien eindeutig vernunftwidrige Positionen vertreten – z.B. zur Notwendigkeit und Sinnhaftigkeit einer Schuldenbremse oder zu Angriffskriegen im Ausland -, wir uns diesen Positionen annähern müssten. Damit landet man wieder beim TINA-Prinzip, dessentwegen ich aus den Grünen ausgetreten bin. Ich möchte stattdessen, dass unsere Partei die Alternativen zur herrschenden Lehre klar und deutlich aufzeigt. Am Beispiel Mindestlohn kann man erkennen, dass sich das Beharren auf der Vernunft auch gegen die Meinungs- und Deutungshoheit auf Dauer als richtig erweist, denn da mussten sich die anderen Parteien der zuerst nur von uns vertretenen richtigen Position annähern.

    Wenn es so sein sollte, dass man mit Postionen der Vernunft in diesem Land Wahlen verliert (die Wählerin ist der Souverän, auch wenn sie z.B. zu über 80 Prozent Parteien wählt, die ihr zugnsten des Kapitals die Rente kürzen), so nehme ich persönlich das lieber in Kauf als diese Positionen aufzugeben.

    • Piter

      Aha. Die LINKE hat also die Vernunft gepachtet. Alle anderen vertreten “vernunftwidrige” Positionen. Und weil das so ist, soll die LINKE weiter den “Wir haben die einzige Wahrheit”-Standpunkt vertreten.
      Das ist ein schöner Zirkelschluss und zeigt das ganze Problem. Herr, wirf Hirn vom Himmel!

      • Hauke

        Hallo Piter,

        der Zirkelschluss liegt bei Dir: Partei zu sein, heißt gerade Positionen zu vertreten, die man für richtig hält. Daraus folgt aber auch, dass man die gegenteiligen Positionen für falsch hält. Wenn ich die Schuldenbremse, Angriffskriege im Ausland, Rente erst ab 67 (d.h. Rentenkürzung) usw. für mit der Vernunft vereinbar hielte, könnte ich genauso gut in eine der anderen Parteien eintreten. Warum sollte gerade die LINKE, die als einzige Partei überhaupt noch alternative Positionen zur herrschenden Lehre (bekanntlich die Lehre der Herrschenden) vertritt, diese in Frage stellen? Dann hätten die Vertreter der Konzerne und Banken uns genau da, wo sie uns haben wollen und wo sie die anderen Agenda-Parteien mittel Lobbyismus und Meinungsmache durch Konzernmedien und PR-Agenturen schon erfolgreich hingebracht haben. Das Beispiel Mindestlohn ist eines, bei dem sich die anderen Parteien (außer der FDP) unserer vernünftigen Position annähern mussten, weil man angesichts der Lebenswirklichkeit dessen Notwendigkeit auch mit noch soviel PR-Macht nicht mehr in Abrede stellen kann.

  2. Pingback: Neuer Aufruf: Wir sind die Linke | thaelmannpark

  3. Wollen wir nicht auch noch ergänzen, dass in Umrissen Konturen einer Perspektive, einer anderen Gesellschaft aufscheinen müssen, auf die hin wir schon heute unsere Schritte und unser Verhalten ausrichten: solidarisch, nachhaltig,sozial und feministisch?

  4. Uschi Neo

    Liebe LINKE,
    es gibt zwei Punkte die der Partei fehlen: Ein kollektives Selbstbewusstsein!
    Mehr Zugänglichkeit für junge Menschen!

    Alles Gute weiterhin
    U.Neo

  5. Hans-Ewald Mertens

    Eine der wichtigste Fragen ist für mich die Solidarität! Hier kann jeder einzelne von uns (auch ich) noch mehr tun. Wir wollen den solidarischen Gedanken in die Breite tragen, aber wir haben es noch nicht verstanden in allen ebenen der Partei die solidarität zu leben. Das beginnt mit den streitigkeiten um Positionen und endet in der Frage “wer hat Schuld”. Erst wenn wir solidarität sichtbar innerhalb der Pertei leben, werden wir auch glaubwürdig Das beginnt in den Ortsverbänden und setzt sich durch alle Ebenen fort. Jede unsolidare Aktion wird gerade durch die Medien ausgeschlachtet und dann braucht sich keiner mehr zu wundern!

  6. Ralf Becker

    Ich werde mich hier eben nicht auslassen, das ist eine parteiinterne Angelegenheit. Aber die undifferenzierte Sicht auf Ursachen, die “alle Mitlgieder” in Haftung nimmt für die gegenwärtige Situation, teile ich ncht. Wir haben nicht alle die gleiche Verantwortung und nicht alle die gleichen Einlussmöglichkeiten auf die Entwicklung dieser LINKEN!

    • Sehr schön

      Das ist richtig. Wir brauchen eine Basisbewegung. Der LaVo, LR und die Parteitagsdelegierten in Sachsen müssen neu gewählt werden, noch dieses Jahr!
      Gebhardt und Kumpane haben ihr Mandat verspielt.

  7. Bodo Goldmann

    Wieder ein neuer Diskussionsbeitrag von Partei-Funktionären. Auch wenn weniger prominente Funktionäre dabei sind. Und natürlich wieder über einen privaten Blog.
    Denn ein Forum für Mitglieder der Linken gibt es nicht.
    Ja. so ist “Führung” in der LInken: von oben nach unten, wie es sich für anständige deutsche Linke gehört.
    Dazu passt natürlich, das man Mitgliederentscheide in Personalfragen für rechtswidrig erklärt, wie im Aufruf erwähnt.
    .
    Abgeordnete in Parlamenten werden sehr gut bezahlt, erwerben sehr schöne Altersversorgungen. Das führt natürlich zu einer “materiellen Interressiertheit” (schöner Begriff aus DDR-Zeiten) an diesen Tätigkeiten, auch bei der Linken.
    Das fördert Karrieredenken, Seilschaften, kleben an Positionen, Anpassung, Verteidigung der einmal erreichten Stellung aus materiellen Gründen, usw.
    Darüber wird bei der Linken aber nie diskutiert. Jedenfalls nicht bei den ja immer von oben, von bezahlten Funktionären geführten Diskussionen.
    Basisdemoratie, Offenheit, Transparenz? Nicht bei der Linken.
    .
    Und noch etwas:
    zum Ersten:
    “….der Anspruch, eine feministische Partei zu werden. Dafür müssen die Geschlechterverhältnisse grundlegend in unserer Strategie und Politik Berücksichtigung finden. Dies würde dazu beitragen, DIE LINKE unverzichtbar und innovativ in der Parteienlandschaft werden zu lassen.”
    Diese Logik verstehen wohl nur Feministinnen.
    In der Linken selbst führt dieser Anspruch vor Ort inzwischen zur Diskriminierung von Männern. Und ist dieser Feminismus für unsere potentiellen Wähler so wichtig, das sie uns unsere Stimme geben?
    Wobei wir uns von anderen Parteien darin nur minimal unterscheiden.
    Oder ist dieser Feminismus nicht viel mehr für unsere Funktionärinnen und Funktionäre aus ideologischen (und Karriere-) Gründen wichtig?
    und zum Zweiten:
    “Im Parteiprogramm haben wir verankert, dass die ökologische Frage von zentraler Bedeutung für das Überleben der Menschheit und damit für die LINKE ist.”
    Was für ein pathetischer Satz.
    Aber mal ehrlich: welcher unserer potentiellen Wähler hat aktuell durch ökologische Probleme irgendwelche Nachteile, ist durch ökologische Probleme irgendwie beeinträchtigt?
    Handelt es sich beim Thema “Ökologie” nicht eher um ideologische bzw. intellektuelle Probleme sozial gut gestellter Bürger?
    Also der typischen Grünen-Wähler? Und die will man jetzt mit zur Linken herüberziehen, indem man versucht, bessere Ökologen als die Grünen zu sein.
    Die Menschen, die wenig Geld haben, unser eigentliches Klientel, haben vielmehr Angst vor hohen Energiepreisen, auch aufgrund der ökologischen Ambitionen der gutgestellten Bürger.
    Werden sie uns also wählen? Aber Oder hofft man darauf, den Grünen Wähler abzujagen, in dem man versucht, die besseren Grünen zu sein?

    So werden immer mehr Aspekte in den Vordergrund geschoben, die mit den Problemen des unteren Drittels der Gesellschaft nichts zu tun haben. Wohl aber mit den intellektuellen Leiden des privilegierten Bürgertums. Zu dem auch die Funktionärsschicht der Linken gehört?
    In Südeuropa gibt es aktuell einen Aufschwung linker Parteien. Vielleicht sollte man Vertreter dieser Parteien einmal fragen, ob sie Themen wie “Feminismus” und “Ökologie” auch diesen hohen Stellenwert geben wie die deutsche Linke.

    Also – ich unterschreibe nicht – ich trete aus.
    Ich werde nicht mehr im Winter am Infostand FÜR EUCH
    frieren, und nicht mehr FÜR EUCH im Regen von Haus zu Haus rennen und die Klar in die Briefkästen stecken. Sucht euch dafür Dümmere.

    • Uwe Schwarz

      Wenn man von seit Jahren, teilweise Jahrzehnten geführten Diskussionen so wenig mitbekommen, geschweige denn verstanden hat, dann ist ein Austritt vielleicht gar keine so schlechte Entscheidung. Denn brave Parteisoldaten, die das alles nicht verstehen, was die da oben machen, aber trotzdem immer brav zur Stange halten, tun einer linken Partei nicht gut – das hat die Geschichte schon mehrfach gezeigt.

      Also ehrlich, bei Deinen Sprüchen zum Thema Ökologie kräuseln sich mir die Fußnägel. Und ich habe weder eine bezahlte Funktion noch ein Parlamentsmandat, noch bin ich sonst auf Rosen gebettet; ich habe auch schon mit Hartz IV auskommen müssen. Ich hatte aber geglaubt, daß bis auf ein paar unbelehrbare Bleifußfahrer auch der Letzte geschnallt hat, daß Ökologie kein Luxusthema ist. Schade, wieder mal geirrt. Es ist erschütternd, daß (Ex-)Mitglieder der Linken sich von Bild und FDP einreden lassen, Umweltschutz sei an hohen Strompreisen schuld – nicht etwa die zunehmende Verknappung der Energieträger, ein allgemein zu hoher Energieverbrauch, ein auf Verschleudern gepoltes Wirtschaftssystem und eine falsche Wirtschafts- und Energiepolitik.

      Ja, frag ruhig mal bei den Linksparteien in Spanien, Portugal, Griechenland und Italien nach, wie die zu den Themen Ökologie und Feminismus stehen – Dir werden die Augen übergehen! Aus diesen Parteien kannst Du dann auch gleich austreten. 😉

      • Bodo Goldmann

        Lieber Genosse Schwarz,
        hast du in deinem Leben aktuell durch ökologische Probleme irgendwelche Nachteile, bzw. ist dein Leben durch ökologische Probleme (also Umweltprobleme) aktuell konkret irgendwie beeinträchtigt?
        Gruss
        Bodo Goldmann

      • Liebe Genossinnen und Genossen, versucht doch in euren Kommentaren dem Grundtenor des Aufrufs, den ihr mit unterschrieben habt, Rechnung zu tragen. Also, Toleranz und Fairness in der Argumentation.

  8. Marian Przybilla

    Oskar führt sich auf wie eine “Diva” – müssen wir ihm wirklich noch hinterherlaufen, zumal sein Ergebnis im Saarland nicht gerade berauschend war. Dietmar sagt wenigstens, dass er bereit für das Amt ist und ziert sich nicht.

  9. Daniel Koster

    Ich empfehle dringend ein IMPRESSUM auf die Webseite zu stellen, um kostspieligen Abmahnungen vorzubeugen!

  10. Genau Toleranz und Fairness ist wichtig. Ist immer wichtig wenn es Inhaltlich nicht weitergeht. Auf alle Fälle scheint 1% ja ein Bombenergebniss zu sein.

  11. cbcologne

    Dieser Aufruf lässt hoffen, ein Dank an die Initiatoren verbunden mit der Hoffnung, dass noch viele Mitglieder diesen Aufruf unterschreiben. Ich wünsche euch, dass es einen dritten Weg gibt und die Partei durch diesen unwürdigen Machtkampf nicht zerrieben wird. Auch wenn ich bereits vor knapp 3 Jahren die Partei verlassen habe, hätte ich mir für DIE LINKE einen anderen Verlauf gewünscht.

  12. Ano-Nym1984

    Liebe Leute, euch scheint es ja richtig gut zu gehen, dass ihr solche Probleme habt. Die Wähler, für die ihr mal angetreten seid, habt ihr nur zu einem geringen und jetzt in Schleswig-Holstein und NRW zu einem geringer werdenden Teil erreicht. Weil euch das Erreichen eurer eigentlichen Wähler zu schwer geworden ist, meint ihr, jetzt neue Wähler ansprechen zu müssen. Kein Wunder, dass euch die bisherigen Wähler davonlaufen und dass ihr die anderen möglichen Wähler weiterhin nicht erreicht, weil ihr euch nicht um sie bemüht.

    Zu der Debatte, wer denn nun Parteivorsitzender werden soll, nur so viel: Die Partei Die Linke hat im Westen (ohne Berlin) lt. Wikipedia ca. 27.500 Mitglieder und im Osten (mit Berlin) ca. 46.000 Mitglieder. Die alte Linkspartei.PDS ist also im Verlauf von 20ig Jahren auf 1/6 der Mitgliederzahlen geschrumpft. In den Bundestag kam die Linkspartei.PDS erst wieder zusammen mit der WASG nach den wilhelminisch-obrigkeitsstaatlichen Züchtigungs-, Zurichtungs- und Verwertungsgesetzen von SPD und Grünen, die aus dem sozialen Rechtsstaat einen bruegelsch-kafkaesken Suppenküchen-, Almosen- und Willkürstaat machten.

    Zum bürgerschaftlichen Engagement weiß man, dass nur die Leute sich einbringen, denen es gut geht und die gesellschaftliche verankert sind. Es muss also darum gehen, die Lebenslage der Menschen zu verbessern, dann können sie sich auch einbringen, z.B. bei der Partei Die Linke. Die besitzbürgerlichen Kreise wissen dies und sorgen deshalb dafür, dass ihre eigenen Leute überall das Sagen haben.

    Zu den intellektuellen Pirouetten, die hier gerade gedreht werden, empfehle ich, den Beitrag zu Noam Chomsky auf den Nachdenkseiten http://www.nachdenkseiten.de/wp-print.php?p=13260 zu lesen. Das ernüchtert ungemein. Hoffentlich soviel, dass vernünftige und pragmatische Leute in der Partei Die Linke gehört werden. Nicht umsonst hat sich das Gespann Kraft/Löhrmann in NRW durchgesetzt. Das ist, natürlich mit anderen Leuten, der Partei Die Linke und vor allem den vielen Menschen zu wünschen, die sonst keine politische Vertretung mehr haben.

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